Zukunftsweisende Energietechnologie

Revolutionäre Technik

Die tech­ni­schen Inno­va­tio­nen von GNICE sind spek­ta­ku­lär und begeis­tern schon jetzt die Fach­welt. Die Kon­zep­tion der Ener­gie­ver­sor­gung ermög­licht, dass die gesamte Anlage voll­kom­men aut­ark, CO₂-neu­­tral und unab­hän­gig von fos­si­len Ener­gie­trä­gern betrie­ben wer­den kann. Dies wird durch die Kom­bi­na­tion meh­re­rer Tech­no­lo­gien wie Solar, Geo­ther­mie, Ther­mi­sche Bau­teil­ak­ti­vie­rung (TBA) und Abwas­ser­wär­me­rück­ge­win­nung mög­lich.

Das aus­ge­klü­gelte Ener­gie­sys­tem sorgt für Warm­was­ser, heizt in der kal­ten Zeit und kühlt zum Null­ta­rif an den hei­ßen Tagen. Die Bewohner*innen spa­ren nicht nur viel Geld, son­dern pro­fi­tie­ren zudem von einem aus­ge­wo­ge­nen Raum­klima.

Ing. Diet­mar Stamp­fer, der sich die­ses intel­li­gente Sys­tem aus­ge­dacht und geplant hat, kann bereits Hoch­rech­nun­gen vor­le­gen, wie effi­zi­ent das Sys­tem letzt­end­lich arbei­ten wird. Die Kos­ten für Warm­was­ser und Hei­zung wer­den sich ca. auf ein Fünf­tel der übli­chen finan­zi­el­len Auf­wen­dun­gen ein­pen­deln und sind daher ver­nach­läs­sig­bar gering.

Bereits jetzt wurde das Pro­jekt mit dem green­pass Gold aus­ge­zeich­net, der für zukunfts- und kli­ma­fitte Pro­jekte im sozia­len Wohn­bau ver­ge­ben wird. Sicher­lich wer­den für die­ses Bau­vor­ha­ben noch zahl­rei­che Preise und Aus­zeich­nun­gen fol­gen.

Was ist die Thermische Bauteilaktivierung (TBA) und wie erfolgt im Winter das Heizen bzw. im Sommer das Kühlen?

Über die Ther­mi­sche Bau­teil­ak­ti­vie­rung (TBA) der Geschoß­de­cken wird das Gebäude im Heiz­be­trieb “warm ein­ge­packt“, sodass eine Grund­tem­pe­rie­rung der Räume von ca. 20–22 °C gege­ben ist. Bei einer Strah­lungs­hei­zung ist das Wär­me­emp­fin­den des Men­schen grund­sätz­lich um ca. 1–2 °C höher, als z.B. bei einer Radia­to­ren­hei­zung, da die ange­nehme Strah­lungs­wärme direkt auf den Kör­per wirkt. Um eine höhere Raum­tem­pe­ra­tur in den Wohn- und Kin­der­zim­mern zu ermög­li­chen, wer­den zusätz­lich Infra­rot-Strah­­lungs­­­pa­­neele in Decken­nähe mon­tiert. Die Infra­rot-Strah­­lungs­­­pa­­neele wer­den über Raum­ther­mo­state gesteu­ert, an den Strah­lungs­plat­ten selbst sind keine Ein­stel­lun­gen o.dgl. erfor­der­lich. In den Bädern wer­den elek­trisch betrie­bene Hand­tuch­trock­ner instal­liert.

Grund­sätz­lich wird fest­ge­hal­ten, dass jedes Grad Raum­tem­pe­ra­tur­er­hö­hung eine Heiz­kos­ten­er­hö­hung von ca. 5–7 % bewirkt. Im Som­mer­be­trieb wird das Gebäude “kühl ein­ge­packt“, um eine som­mer­li­che Über­wär­mung der Räume >26°C grund­sätz­lich zu ver­hin­dern. Diese “sanfte“ Strah­lungs­küh­lung wirkt sich eben­falls posi­tiv auf das kör­per­li­che Emp­fin­den aus. Diese wert­volle Kühl­ener­gie wird über ein soge­nann­tes “Free­coo­ling“ aus der ober­flä­chen­na­hen Geo­ther­mie (“Erd­kühle“) gewon­nen und kos­ten­los zur Ver­fü­gung gestellt.

Um die tech­ni­sche Inno­va­tion trans­pa­rent und für jeden ver­ständ­lich dar­zu­stel­len, haben wir für Sie einen kur­zen Erklär­film bzw. Erklär-PDF zusam­men­ge­stellt. Unbe­dingt anschauen – es lohnt sich.

In die­sem Video sehen Sie die auf­wen­dige Ein­he­bung des 120.000 Liter fas­sen­den Puf­fer­spei­chers, einem zen­tra­len Ele­ment des inno­va­ti­ven Ener­gie­sys­tems.